Über Cuxhaven

Cuxhaven (plattdeutsch Cuxhoben) ist eine große selbständige Stadt und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen.

Die Stadt liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee, gehört zu den Metropolregionen Bremen/Oldenburg sowie Hamburg und hat 50.055 Einwohner.

Cuxhaven hat einen wichtigen Fischereihafen. Es war bis Ende 2008 eine Schiffsmeldestation für Hamburg und für den Nord-Ostsee-Kanal. Daneben ist der Tourismus von großer Bedeutung. Die Hafensiedlung Cuxhaven und ihr Vorgänger, das Amt Ritzebüttel, gehörten vom 13. Jahrhundert bis 1937 zu Hamburg. Nordwestlich vor Cuxhaven liegen im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer die zu Hamburg gehörenden Nordseeinseln Neuwerk, Nigehörn und Scharhörn.

Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake. Das hölzerne Seezeichen markiert an der Elbmündung den Übergang von der Unter- zur Außenelbe und damit die Grenze für die Binnenschifffahrt. Sie ist auch das Motiv des Wappens der Stadt.

Geografische Lage
Cuxhaven liegt an der nördlichsten Spitze Niedersachsens und ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Diese geographische Lage verleiht der Stadt für den Tourismus einen besonderen Reiz, beschert ihr aber hinsichtlich der wirtschaftlichen Verbindung zum Hinterland auch besondere Probleme.

Höchste Erhebung im Stadtgebiet ist die „Altenwalder Höhe“ (37,5 m ü. NN).

Bedingt durch die Randlage und die historische Zugehörigkeit der Stadt zu Hamburg, entwickelten sich zwei Wirtschaftsschwerpunkte: die Fischerei und der Tourismus. Cuxhaven umfasst neben der Kernstadt eine Reihe eingemeindeter Dörfer, die sich auf einer vergleichsweise großen Fläche verteilen. Während sich vom alten Cuxhavener Zentrum um das Lotsenviertel und Schloss Ritzebüttel ausgehend der Hafen entwickelte, bilden die westlich etwas abseitig von diesem Zentrum gelegenen, zum Stadtgebiet gehörenden Kurorte Döse, Duhnen und Sahlenburg den Schwerpunkt des Fremdenverkehrs.

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